Sicherheit To Go

Reisesicherheit – unsere besten Hacks gegen Langfinger & Co.


Reisesicherheit zum Mitnehmen

Reisen mit der Familie ist Abenteuer, Leichtigkeit, Freiheit – und manchmal eben auch Chaos. Während man mit einem Eis in der Hand durch eine Grosstadt schlendert und gleichzeitig einem müden Kind den Rucksack hinterherträgt, passiert es: Das Portemonnaie ist weg. Einfach so. Zack. Und man fragt sich: Wirklich jetzt?!

Die Wahrheit ist: Es braucht keinen Profi-Dieb, um dir den Urlaub zu vermiesen. Gelegenheit macht Langfinger – besonders dort, wo wir als Reisende sichtbar sind. Aber: Du musst nicht paranoid werden. Du musst nur vorbereitet sein.

Warum Reisesicherheit gerade für Familien so wichtig ist

Mit Kindern zu reisen bedeutet oft: volle Aufmerksamkeit – aber nicht für die Umgebung, sondern fürs Kind. Genau das nutzen Diebe gern aus. Und es geht nicht immer nur um Geld oder Technik – manchmal sind es Reisepässe, Kreditkarten oder Medikamente, deren Verlust eine ganze Reise ins Wanken bringt.

Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Hacks und Tools kannst du viel vermeiden. Keine Panik, keine Security-Offensive – sondern kleine Alltagsroutinen, die richtig was bringen.

Unsere erprobten Sicherheitstipps für unterwegs

Wertsachen sicher & körpernah verstauen

Geldgürtel oder flache Bauchtaschen unter der Kleidung sind unsere Reisebuddys. Wichtig: Unauffällig, bequem, körpernah. So hast du die Hände frei für Kinder, Fotoapparat und den Kaffee to go.

Unauffällig bleiben – auch mit Rucksack

Die fancy Outdoor-Tasche im Neonlook sieht cool aus, aber auch teuer. Wir setzen auf schlichte, robuste Rucksäcke ohne Markenlogo – lieber „graue Maus“ als glänzendes Ziel.

Dokumente clever aufteilen

Originale, Kopien, digital – wir fahren dreigleisig:

  • Originale sicher im Tresor (wenn vorhanden)

  • Kopien im Reiserucksack & Tagesrucksack

  • Alles nochmal digital in der Cloud, auf Laptop & Handy. So kommt man auch bei Verlust schnell weiter – ohne panische Botschaftsbesuche.

Smartphone & Bargeld: Nie am selben Ort

Wir splitten:

  • iPhone + Passkopie + 1 Karte = Bauchtasche

  • Tagesgeld = kleine Börse im Rucksack

  • Notfallgeld (auch in USD!) = verteilt in 2–3 Reißverschlusstaschen im Gepäck. Klingt übertrieben? Vielleicht. Funktioniert? Definitiv.

🚶‍♀️ Menschenmengen = Fokusmodus

Ob Markt, Busbahnhof oder Parade: Menschenmengen sind Pickpocket-Paradiese. Ich laufe am Rand, halte die Kids an der Hand und hab die Tasche vor dem Körper – nie auf dem Rücken!

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Elektronik sichern – ohne viel Schnickschnack

Wir verzichten (bisher) auf Sicherungskabel für Laptops. Aber wer viel mit Technik reist, sollte überlegen, ob kleine Kabelschlösser oder Hüllen mit Zahlenschloss sinnvoll sind – besonders in Hostels oder öffentlichen Bereichen. Aktuell liebäugle ich noch mit diesem Pacsafe Travelsavel, das non plus ultra!

Weniger Glitzer, mehr Sicherheit

Schmuck bleibt fast gänzlich zuhause. Kameras sind im Rucksack. Und Bargeld trage ich nur so viel, wie ich heute ausgeben will. Weniger Show = weniger Zielscheibe. Übrigens kann ein Krimineller auf die Schnelle nicht zwischen Echt- und Modeschmuck untescheiden. Im Zweifelsfall wirst du also wegen Modeschmuck ausgeraubt und riskierst die Sicherheit von dir und deiner Familie. Lohnt sich nicht, oder?

Gepäck sichern – auch im Café

Tasche über den Stuhl hängen? Niemals. Wir hängen die Träger unter dem Stuhlbein durch oder fixieren sie mit dem Bein. Guter Kaffee schmeckt besser ohne mulmiges Gefühl. Die Bauchtasche bleibt dort wo sie hingehört: an den Bauch.

RFID-Schutz für Karten

RFID-Schutzkarten oder -Hüllen sind günstig, leicht und schützen deine Daten vor kontaktlosem Klau. Muss nicht teuer sein – aber unbedingt rein in die Geldbörse.

Kinder aufklären – früh, ehrlich, kindgerecht

„Keine Bonbons von Fremden“ ist kein Klischee. Es ist Realität. Wir erklären kindgerecht, was Diebstahl ist, und dass man bei komischen Situationen immer laut werden darf. Vertrauen + Klarheit = Sicherheit.

Keine dunklen Gassen, kein Handy-Suchmodus

Nachts allein durch Abkürzungen? Nope. Auch nicht in süßen italienischen Altstadtgassen. Und: Wer aufs Handy starrt, wirkt abgelenkt. Besser: Weg vorab speichern oder per Sprache navigieren.

Unterkunft? Tür zu, Schloss dran

Wenn wir uns in der Unterkunft nicht sicher fühlen, kommt ein kleines Reiseschloss an die Tür. Wiegt nichts, gibt aber viel Ruhe. Preis-Leistung = 10/10.

Fazit: Wachsam ja, panisch nein

Die meisten Menschen sind ehrlich. Aber auf Reisen trifft man eben auch auf andere. Und manchmal reicht eine Sekunde Unaufmerksamkeit – oder ein Moment der Erschöpfung – und schon ist etwas weg.

Unsere Regel: Wachsam bleiben – ohne sich den Spaß nehmen zu lassen. Mit den richtigen Tools & Routinen bist du bestens vorbereitet, ohne den Rucksack voller Sorgen zu tragen.

Welche Sicherheitsvorkehrungen triffst du, um entspannt mit der Familie zu reisen?
Hast du ein Gadget, das dir schon mal den Hintern gerettet hat? Oder eine Sicherheitsroutine, die in deinem Reisesystem unverzichtbar ist?

👉 Schreib’s uns gern in die Kommentare – wir lernen gerne von anderen Reise-Familien!


 

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