Reiseplanung

Reisen ist aufregend, aber die Planung? Nun, das ist eine ganz andere Geschichte!


Reiseplanung mit Kindern – so klappt's stressfrei!

Reisen ist aufregend – aber die Planung? Die kann einen manchmal ganz schön ins Schleudern bringen. Vor allem mit Kindern. Aber keine Sorge: Wir haben auf unseren Reisen einen ziemlich guten Ablauf entwickelt, mit dem wir selbst große Abenteuer entspannt vorbereiten. Und genau den teile ich heute mit dir – ehrlich, praktisch und mit einer Prise Chaos, wie es nur Familien kennen.

1. Inspiration: Der Traum beginnt im Kopf

Die besten Reisen starten mit einer kleinen Idee – oft ausgelöst durch ein Gespräch, ein Bild oder diesen einen Blogartikel (du weißt schon, welchen). Ich stöbere gern auf Pinterest, lese Reiseberichte anderer Familien oder scrolle durch alte Urlaubsfotos. Und plötzlich ist er da: der Funke.

Tipp: Erstelle dir ein digitales Moodboard – z. B. auf Pinterest – mit Orten, die dich ansprechen. Das hilft beim Visualisieren und Träumen.

2. Budget: Was darf’s kosten?

Mit Kindern reisen heißt oft: doppelter Spaß, doppelter Preis. Deshalb klären wir früh, wie viel wir ausgeben können – und wollen. Nicht nur für Flüge und Unterkünfte, sondern auch für Snacks, Eispausen und spontane Elefantenritte (nur Spaß., bitte keine Elefantenritte!).

Tipp: Die App "TravelSpend" ist Gold wert – sie hilft uns, Ausgaben im Blick zu behalten und unser Reisebudget klug zu steuern. TravelSpend hilft uns, alle Kosten direkt einzutragen, egal ob für Snacks, Fahrten oder Unterkünfte. Wir legen pro Land ein Tages- oder Monatsbudget fest und können viele verschiedene Kategorien anlegen – von "Essen" bis "Eintritte". Die App funktioniert auch offline, ist super einfach zu bedienen und zeigt uns genau, wie viel wir wofür ausgeben. So bleibt das Budget im Griff – selbst mit Eispausen und Souvenirspontankäufen. Absolute Empfehlung!

3. Reisezeit: Zwischen Regenzeit und Schulferien

Wann soll’s losgehen – und wie lange? Diese Frage bringt oft mehr Diskussion als gedacht. Wir reisen wenn möglich gern außerhalb der Hauptsaison: günstiger, leerer, entspannter.

Tipp: Mit Skyscanner kannst du gezielt nach günstigen Reisezeiträumen suchen – besonders hilfreich, wenn du flexibel bist.

4. Reisedokumente: Der Papierkram vor dem Paradies

Bevor es richtig losgeht, checken wir: Sind alle Pässe gültig? Brauchen wir ein Visum? Gibt’s Einreiseformulare? Klingt langweilig – ist aber wichtig.

Tipp: Eine kleine Mappe mit allen Ausweisen, Nachweisen und Passkopien spart unterwegs viele Nerven. Und Reisepasshüllen machen das Ganze sogar hübsch.

5. Unterkünfte: Zuhause auf Zeit

Unsere Unterkunft soll sicher, sauber und familienfreundlich sein. Wir buchen oft über Airbnb oder Booking – je nachdem, was besser passt.

Tipp: Lies immer die Bewertungen und achte auf Stichworte wie „ruhig“, „kinderfreundlich“, „Küche vorhanden“ – das sagt oft mehr als 5 Sterne. In Asien machen wir super Erfahrungen mit Agoda. Es gibt zwar weniger Filterfunktionieren als bei anderen Plattformen, aber Agoda verfügt einfach über VIEL mehr Unterkünfte.

6. Reiseroute: Plan mit Spielraum

Wir planen grob – und lassen Raum für Spontanes. Denn genau dort passiert oft das Schönste: ein Café, das nicht auf Google Maps war, oder eine Wanderung, die uns ein Local empfohlen hat.

Tipp: Google Maps ist unser bester Freund. Wir erstellen uns immer eine eigene Liste mit Lieblingsorten und Geheimtipps.

7. Packen: Weniger schleppen, mehr erleben

Packen mit Kindern ist ein Abenteuer für sich. Unser Zaubertrick: Packwürfel! Damit bleibt alles geordnet und wir behalten den Überblick.

Tipp: Nutze eine feste Packliste und streiche gnadenlos alles, was du beim letzten Mal nicht gebraucht hast. Und ja: Niemand braucht drei Paar Sandalen.

8. Reiseapotheke: Für alle Fälle gerüstet

Mit Kids unterwegs? Dann lieber einmal zu viel als zu wenig dabei. Pflaster, Fieberzäpfchen, Desinfektionsspray – unsere Reiseapotheke ist so klein wie möglich, aber durchdacht.

Tipp: Lege sie vor dem Packen einmal komplett aus, dann merkst du schnell, was fehlt – und was doppelt ist. Dies ist jeweils auch ein guter Zeitpunkt um die Haltbarkeit der Medikamente & Co. zu prüfen!

9. Transport vor Ort: Von A nach B mit Abenteuerfaktor

Ob Tuk-Tuk, Zug oder Mietwagen – wir checken vorab, was am besten passt. Vor allem, wenn wir spät abends ankommen.

Tipp: Rentalcars.com ist super für Familienautos. Für kürzere Strecken helfen oft lokale Apps – oder einfach fragen, was die Einheimischen nutzen. In Asien funktioniert bisher Grab super, ladet euch die App unbedingt vor Ankunft herunter und hinterlegt die Kreditkarte, dann vermeidet ihr langes warten nach der Ankunft am Flughafen mit müden Kindern.

10. Kommunikation: Mit eSIM immer verbunden

Internet auf Reisen? Muss sein – für Karten, Notfälle und natürlich Kinderhörspiele. Wir nutzen eSIMs, die lassen sich unterwegs aktivieren und sparen den SIM-Karten-Chaos.

Tipp: Anbieter wie Airalo oder Holafly bieten günstige Datenpakete für fast jedes Land – schnell gebucht, sofort verbunden.

Fazit: Planung mit Herz & Hirn

Reiseplanung muss nicht trocken sein. Mit ein bisschen Struktur, den richtigen Tools und einem offenen Herzen wird selbst das Chaos planbar. Und ganz ehrlich: Die Vorfreude beginnt schon beim Planen!

Lust auf mehr Tipps? Dann klick dich durch unsere Packlisten, Unterkunftsempfehlungen und Checklisten – alle erprobt und familientauglich.


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